Der Begriff Gestaltwandler bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die die Fähigkeit besitzen, sich in ein bestimmtes Tier zu verwandeln – insbesondere Wölfe. Diese Gestaltwandler werden oft fälschlicherweise als"Werwölfe bezeichnet, unterscheiden sich jedoch von klassischen Werwölfen in der Mythologie. Zu den bekanntesten Gestaltwandlerrudeln zählen die Quileute, deren Stammesgeschichte und spirituelle Verbindung zu den Wölfen die Grundlage für ihre Fähigkeit zur Verwandlung bildet. Es gibt jedoch auch noch andere Gestaltwandlerrudel, denn genau so wie Wölfe leben Gestaltwandler lieber im Rudel. Allerdings gibt es auch Gestaltwandler, welche als Einzelgänger unterwegs sind. Zudem wurden im Laufe der vergangenen Jahrhunderte viele Gestaltwandler von Vampiren getötet, da zwischen diesen beiden Spezien eine natürliche Feindschaft besteht.

Die Funktionsweise der Rudel

• Verwandlung: Die Mitglieder eines Rudels können sich nach Belieben in riesige Wölfe oder andere Tiere verwandeln. Die Verwandlung wird typischerweise durch die Anwesenheit von Vampiren in der Nähe ausgelöst und ist besonders bei jungen Gestaltwandlern schwer zu kontrollieren.
• Rudelstruktur: Ein Rudel hat eine klare Hierarchie, die von einem Alpha angeführt wird. Der Alpha hat besondere Autorität und kann sein Rudel durch Willenskraft und mentale Befehle leiten. Andere Mitglieder des Rudels folgen dem Alpha aufgrund einer starken Loyalität und des Rudelinstinkts.
• Mentale Verbindung: Im Wolfsgestalt teilen die Mitglieder des Rudels eine telepathische Verbindung, die es ihnen erlaubt, miteinander zu kommunizieren und Gedanken zu teilen. Dies macht das Rudel extrem effizient bei der Jagd auf Vampire und beim Schutz ihrer Gemeinschaft.
• Rudelbindung: Die Rudelmitglieder haben eine starke emotionale Bindung untereinander. Entscheidungen werden oft durch den Rudelinstinkt beeinflusst, und Loyalität gegenüber dem Rudel und dem Alpha ist ein zentraler Aspekt ihrer Identität.