Isabel Oliveira wurde im 16. Jahrhundert in Brasilien als Tochter eines portugiesischen Eroberers geboren. Ihre indigene Urgroßmutter und die europäische Erziehung durch ihren Vater prägten ihre duale Identität. Nach ihrer Verwandlung in einen Vampir schloss sich Isabel dem Zirkel der Frostgebundenen an, einer Gruppe von Vampiren, die Isolation und emotionale Kälte bevorzugt. Isabel besitzt die Fähigkeit, die Körpertemperatur von Lebewesen drastisch zu senken, was ihre Gegner schwächt und sie praktisch wehrlos macht. Trotz ihrer Loyalität zum Zirkel hadert Isabel innerlich mit den Prinzipien der Frostgebundenen und sehnt sich danach, ihre innere Wärme und Leidenschaft, die sie mit ihrer brasilianischen Herkunft verbindet, wiederzufinden. Während sie als eine der verlässlichsten Strateginnen des Zirkels agiert, träumt sie heimlich von einem Leben jenseits der Kälte und Isolation.