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my beloved ghost and me - Lettie Chaunecy - 21.09.2024

Das ich nicht hier sein sollte ist mir klar, ich habe es all die Jahre geschafft mich von dieser Familie fernzuhalten und dennoch stehe ich vor dem Buch laden, schaue hoch auf die schöne Schrift, die mir sagt, wo ich mich befinde und meine Hand hovert schon fast eine Minute über der Klinke, doch ich gehe nicht rein, bleibe stehen und seufze. Immer wieder kommen Menschen raus mit glücklichen Minen und dem Buch in der Hand welches sich in meiner Handtasche befindet. Sie scheinen zufrieden zu sein und warum auch nicht, man kann schließlich heute hier ein wunderbares Auto treffen. Jeremiah Darrow um genau zu sein, der Enkel meiner großen Liebe. Wenn man es große Liebe nennen kann, wenn es niemals für für immer gewesen ist. Aber ich war in meinem Leben eben nur einmal verliebt und das war sein Großvater gewesen alles andere war eine Überbrückung der Zeit, waren irgendwelche Liebschaften, um nicht einsam zu sein doch es hat sich nie wieder so angefühlt wie mit Darrow Senior Senior. Doch was erwarte ich auch? Wie soll jemals etwas an das herankommen, was wir hatten? Aber er hatte sich gegen mich entschieden, gegen eine Zukunft für uns und ich habe es akzeptiert bis heute.

Bis heute habe ich niemals Kontakt aufgenommen nicht mit ihm, nicht mit seinem Sohn oder seinem Enkel ich bin eine Erinnerung geworden und wer weiß vielleicht hat er mich mittlerweile auch komplett vergessen. Was habe ich also zu befürchten? Ich bin nur ein Mädchen, das sich ein Autogramm abholt. Ich atme tief ein und aus und betrete dann doch den Buchladen. Die Menschenmenge um den Tisch von Jeremiah ist verschwunden und er sitzt alleine da und will anscheinend schon zusammen packen. “Ich hoffe ich bin noch nicht zuspät“, mit dem Buch aus meiner Handtasche und einem Lächeln auf den Lippen stehe ich vor ihm. Er sieht aus wie sein Großvater diese Augen, diese Lippen, mein Herz zieht sich zusammen. Ich wusste das sie sich ähnlich sehen doch jetzt hier vor ihm zustehen den Puls von seinem Blut zu spüren seinen Duft wahrzunehmen macht das ganze noch so viel realer. Würde ich es nicht besser wissen, würde ich fast denken es wäre sein Großvater.



RE: my beloved ghost and me - Jeremiah Darrow - 21.09.2024

Mein Blick fährt durch die Reihen, es ist unglaublich viel los und ich konzentriere mich darauf die Unterschriften zu schreiben. Es ist schon was besonderes, wenn man in dieser Welt jemand ist, der Fans hat und die auch wirklich zu den Signierstunden von mir kommen. Das beeindruckt mich immer wieder aufs Neue und wenn ich ehrlich sein soll bin ich ein wenig unsicher, ob sie wirklich die Bücher gelesen haben, oder ob sie einfach auf meinen Ruhm aus sind. Es ist schwierig zu sagen. Es gibt solche und solche. Aber trotzdem möchte ich nicht, dass sie sich schlecht fühlen, nur weil ich solche Gedanken darüber habe. Denn wenn ich ehrlich sein soll bin ich schon froh, dass so viele Menschen gekommen sind. Das ist schon sehr überwältigend und es freut mich unglaublich wenn ich ehrlich sein soll. Für mich ist das ein gutes Gefühl, allgemein. Es fühlt sich angenehm an, und ich will dass dieses Gefühl nie wieder aufhört. Muss mich drauf konzentrieren wie sich das entwickeln wird. Denn ich denke schon, dass ich was daraus lernen kann, von den Menschen, die mich so faszinieren.

Und während es immer leerer wird, scheint nur noch eine Person da zu sein. Irgendwo habe ich sie schonmal gesehen, oder bilde ich mir das nur ein? Ich schaue sie an und blinzle einen Moment. Ich bin überrascht davon, dass sie mich an jemanden erinnert und bin schon einen Moment versucht sie zu fragen, ob wir uns schonmal gesehen haben, aber ich entscheide mich dann doch dagegen. "Nein, absolut nicht.", sage ich ihr dann und hoffe sie merkt nicht so wirklich, dass ich ein wenig irritiert bin. Hoffe sie sieht es nicht in meinen Augen.



RE: my beloved ghost and me - Lettie Chaunecy - 21.09.2024

Das es Bilder von mir gibt im Hause von Jeremiahs Großvater daran denke ich gar nicht, oder irgendein Nachweis davon das es mich gegeben hat. Nach all den Jahren gehe ich eher davon aus, dass er mich vergessen hat schließlich hat er die Entscheidung getroffen nicht für immer mit mir zusammen zu sein zu wollen wieso sollte er also von mir reden, an mich denken? Es war seine Entscheidung und ich habe sie respektiert bis eben, aber kann ich das wirklich als nicht respektieren betrachten? Schließlich mache ich nichts ich bin bei einer Signierstunde von einem Autor den ich sehr mag, das hat doch nichts mit dem zu tun was war oder? Jedenfalls rede ich mir das ein, sage es immer wie ein Mantra als würde das alles etwas ändern, denn es hat doch war zu tun mit der Vergangenheit vor allem jetzt wo ich hier vor ihm stehe, ihn sehe und merke wie sehr die Gefühle mit wieder übermannen, dabei sind es gute 80 Jahre, die mittlerweile vergangen sind seitdem ich seinen Großvater getroffen habe, doch manche Dinge ändern sich einfach nicht und um ehrlich zu sein macht mir das etwas Angst. Denn mein totes Herz scheint schneller zu schlagen jetzt wo ich hier bin, jetzt wo ich vor ihm stehe.

Doch dann ist da diese Stimme und die Nervosität wird größer und sanfter zu gleich, wie kann das sein? Seine Stimme klingt so butterweich das ich am liebsten noch mehr Wörter hören würde von ihm, will ihn reden hören, will ihn weiterhin anschauen denn alle Erinnerungen die ich an seinen Großvater habe kommen langsam wieder. “Würden Sie mir das dann vielleicht unterschreiben?“, frage ich höflich nach denke kurz das in seinem Blick etwas ist aber vielleicht hab ich ihn auch einfach nur gestört bei einpacken. Ich halte ihm mein Buch hin und hoffe das er für diese eine Signatur noch Zeit hat.



RE: my beloved ghost and me - Jeremiah Darrow - 21.09.2024

Als sie mich fragt schaut sie mich sanft und freundlich an, ich bekomme nur gute Gefühle in diesem Moment, als wir uns aneinander anschauen. Ein komisches Gefühl kommt mir, auch wenn ich nicht wirklich sagen kann was es ist. Es ist so eine Art Schauer, der mich durchfährt. Ich kann es nicht genau sagen. Als wäre sie jemand, den ich schon kennen würde. Als wäre sie jemand besonderes. "Auf welchen Namen soll ich das signieren?", frage ich dann vorsichtig und schaue sie an, während ich das Buch entgegen nehme. Ich bin sowieso immer erfreut, wenn jemand meine Bücher liest, es ist ein angenehmes Gefühl. Es gibt mir etwas, es erfüllt mich. Jedes mal freue ich mich so unendlich.

"Haben wir uns schonmal gesehen?", kann einfach nicht anders als diese Frage zu stellen, die mich einfach beschäftigt. Die mich nicht loslässt. Das was ich spüre, was ich nicht wirklich beschreiben kann. Aber ich musste diese Frage stellen, weil das nicht anders geht. Wenn wir uns schonmal gesehen haben, dann ist sie sicher jemand, der mich an wen erinnert. Vielleicht gibt es auch einfach nur eine andere Person, die mich an sie erinnert. Aber ich kann mich auch einfach nur täuschen. Das wäre auch eine Möglichkeit. Denn es gibt ja so viele Menschen hier in London. So viele Leben, die an einem vorbei rauschen. Und trotzdem ist es immer noch mein Instinkt der mir sagt, dass da etwas nicht stimmt. Dass etwas seltsam ist. Etwas das mich einfach nicht beirren lässt. Aber ich werde es vermutlich herausfinden. Vielleicht habe ich sie auch einfach nur bei meinem Studium mal gesehen oder sowas in der Richtung. Oder ich habe sie woanders gesehen, ich kann es nicht genau sagen.



RE: my beloved ghost and me - Lettie Chaunecy - 21.09.2024

“Auf Lettie bitte“, Lettie so hat er mich immer genannt sein Großvater in dem Sommer, wo wir uns verliebt haben. Ich weiß noch wie er gelacht hat als ich meinte ich würde Letitia heißen und er meinte das es ein viel zu harter Name wäre, also hat er mich nur noch Lettie genannt. Seitdem renne ich mit diesem Namen rum versuche ihn festzuhalten, weil es alles ist was ich von ihm habe, den Namen und ein Bild in einem Medaillon bei mir daheim. Mehr ist mir nicht geblieben, nur die Erinnerung, die gerade so lebendig wird, lebendiger als die Jahre zu vor und auch nur weil ich ihn sehe in den Augen seines Enkels. Es ist ein seltsames Gefühl das mich durchströmt als würde ich ihn seit einer Ewigkeit kennen als wäre ich mit ihm verbunden obwohl wir noch nie miteinander geredet haben. So länger ich ihn anschaue desto intensiver wird dieses Gefühl und desto mehr denke ich es war eine dumme Idee hier her zukommen, denn ich war noch nie besonders gut darin meine Gefühle zu kontrollieren sie entgleisen zu schnell und das darf jetzt nicht passieren.

Atme tief ein und aus und versuche dabei nur durch den Mund zu atmen denn der Geruch von ihm macht mich nur noch wahnsinniger und dann kommt die Frage die ich nicht erwartet habe, er fragt ob wir uns schonmal gesehen habe. Ich Lächle, sanft und so freundlich ich kann. “Ich denke nicht, wie kommen Sie darauf?“, tue so als wäre ich geschmeichelt immerhin ist er ein guter Autor und jede Frau würde sich geschmeichelt fühlen, wenn er zu einem sowas sagt. Doch gleichzeitig steigen meine Gedanken in eine Achterbahn, wie kommt er auf die Idee. Hat sein.. nein das ist unmöglich wie sollte das geben. Es gibt nur ein Bild von uns und das habe ich.. oder hat er auch einen Abzug? Mein Herz, es beginnt zu rasen und hätte ich die Möglichkeit zu schwitzen wären meine Hände bestimmt feucht. Doch stattdessen stehe ich da als wäre nichts dabei ist gerade alles falsch.



RE: my beloved ghost and me - Jeremiah Darrow - 21.09.2024

"Lettie also." Lettie. Hat Großvater nicht irgendwas erwähnt? Hieß sie nicht Letitia? Das wäre doch die Abkürzung oder... Nein, das kann nicht sein. Das muss einfach nur ein großer Zufall sein. Ich glaube nicht, dass das sein könnte. Das wäre unmöglich. So oft habe ich die Geschichten von meinem Großvater gehört, habe gehört wie er von seiner großen Liebe erzählt hat. Wie er diese Gefühle ausgedrückt hat. Immer wieder hat er es erzählt, immer wieder hat er es erwähnt. Es lässt mich nicht los. Und auch in diesem Moment als ich ihr gegenüber stehe und sie mir so bekannt vor kommt, kann ich einfach nicht anders, als zu denken, dass sie es sein könnte. Aber das würde doch keinen Sinn ergeben oder? Das Alter würde nicht stimmen. Denn sie sieht immer noch genauso aus wie damals. Deswegen muss ich mich wohl täuschen. Definitiv.

"Ich habe mich wohl einfach nur vertan, entschuldigen Sie.", sage ich dann noch und habe einen Entschluss gefasst, dass ich mich einfach geirrt habe. Denn das würde alles nicht Sinn machen. Wenn sie noch so jung aussehen würde, dann müsste sie unsterblich sein. Und Unsterbliche gibt es nicht, auch wenn ich davon schreibe, an sowas glaube ich absolut nicht. Wirklich nicht. Sowas wie diese Wesen, sie existieren nicht. Definitiv nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das alles nicht existieren kann. Denn das ist nur reine Fantasie, weit hergeholt.



RE: my beloved ghost and me - Lettie Chaunecy - 21.09.2024

Die große Liebe findet man genau einmal im Leben oder? Einmal hat man die Möglichkeit jemanden zu treffen und alles danach kann da doch gar nicht mithalten. Ich sage nicht das man nie wieder lieben kann ich sage nur das es nicht das gleiche ist. Wenn man alles für eine Person aufgeben würde, wenn man ohne diese Person nicht mehr Leben will. Dann ist es das richtige, das einzig wahre, doch es war wohl blos nur von meiner Seite aus so. Diese Liebe die einen völlig einnimmt, dieses Gefühl das gefunden zu haben das einen vervollständigt. Ich werde es niemals vergessen, in all meinen Jahren als Vampir habe ich mich nicht mehr so lebendig gefühlt wie in dieser Zeit als ich mit ihm zusammen war. Der Herzschmerz, der nach seiner Ablehnung kam war nicht zu vergleichen mit allem was ich zuvor als Schmerz gespürt habe. Es war als wollte ich nicht mehr Leben denn ein Leben ohne ihn war sinnlos dennoch habe ich es geschafft weiterzumachen was wohl vor allem daran liegt, dass Vampir nur sehr schwer sterben nicht das ich es nicht versucht hätte, aber nunja ich bin eben immer noch hier. Und auf der einen Seite bin ich froh, denn so kann ich das hier erleben und gleichzeitig habe ich Angst vor diesen Gefühlen die mich durchströmen was wenn sie mich übermannen, was wenn sie mich einnehmen?

“Bestimmt, aber das ist nicht schlimm ich fühle mich geschmeichelt“, versuche das Gespräch mit ihm am laufen zu halten und immerhin ist es keine Lüge, ich fühle mich geschmeichelt weil es mir Hoffnung gibt das er mich nicht vergessen hat. Das ich weiter gelebt habe in seinen Erinnerungen und das er mein Geheimnis für sich behalten hat. Ob er manchmal daran gedacht habe ob ich nochmal vorbei komme? Ob er mich vermisst? Das sind Fragen die ich mir stelle aber die ich nicht beantwortet bekommen kann. Außerdem sollte ich nicht daran denken es bricht mir nur das Herz. Und gleichzeitig tut es das auch wenn ich Jeremiah anschaue. “Schreiben Sie aktuell eigentlich an einem neuen Buch?“, frage ich dann nach denn auch wenn er nicht der Enkel meiner großen Liebe wäre so fände ich trotzdem das er ein wunderbarer Autor ist.



RE: my beloved ghost and me - Jeremiah Darrow - 21.09.2024

Wenn ich ehrlich sein soll, glaube ich, dass man öfters im Leben eine Liebe finden kann. Die große Liebe, wie es bei meinem Großvater gewesen ist, denke ich kommt eher selten vor. Aber ich denke nicht, dass es sich dabei um einen Einzelfall handelt, wenn ich ehrlich sein soll und mir Gedanken darüber mache. Ich denke schon, dass man sich immer neu verlieben kann. Auch wenn ich dieses Gefühl noch nicht wirklich erfahren habe. Ich bin noch niemandem so nahe gewesen, dass ich sagen könnte, dass ich sowas wie mein Großvater erlebt habe. Seine Liebe ist schon was besonderes gewesen, etwas, das ihn nicht loslässt, und woran er stark festhält. Und ich bin mir sicher, dass er sie niemals vergessen wird. Dass seine Gefühle so stark sind, dass er es manchmal bereut, dass er sie hat ziehen lassen. Aber andernfalls hätte er auch meine Großmutter nicht kennengelernt, und möglicherweise wäre ich dann nicht existent. Oder ich hätte eine andere Verwandte Linie. Ganz klar aufjedenfall. Aber trotzdem, ich denke es gibt schon die Möglichkeit sich neu zu verlieben, auch wenn man sowas wie die große Liebe vermutlich nie vergessen wird. Ich habe sie gesehen bei ihm, habe gesehen, dass das was besonderes für ihn gewesen ist.

Ich muss lächeln bei ihren Worten aber weiß nicht was ich sagen soll. Ich könnte sowas sagen wie "das sollten Sie auch", aber ich glaube das wäre ein wenig überheblich, deswegen lasse ich das lieber. Als sie dann fragt ob ich an einem neuen Buch arbeite nicke ich. "Ja es soll bald auch ein neues geben.", erzähle ich ihr dann und ich kann es ihr ja ruhig sagen, ich denke das ist kein Problem. Ich denke nicht, dass sie es großartig rumerzählen wird.



RE: my beloved ghost and me - Lettie Chaunecy - 21.09.2024

Vielleicht bin ich voreingenommen, was die große Liebe angeht weil ich eben das Glück oder das Pech hatte sie zu erleben. Glück weil es ein unbeschreibliches Gefühl ist sie zu erleben, all die Höhen die man hat dieses unglaubliche Zufriedenheit. Und Pech weil es gleichzeitig das schlimmste ist was einem passieren kann wenn man sie verliert. Vielleicht hätte er seine Meinung ja geändert, hätte ich nur lange genug gewartet Doch unser alters Unterschied wäre nur größer geworden und am Ende hätten die Leute darüber noch geredet, gerade wenn er sich nie dafür entschieden hätte ein Vampir zu werden. Dann hätte ich ihm zusätzlich noch eine Familie verwehrt die er so gerne gewollt hatte und jetzt sitzt seine Familie vor mir. Ich bin mir sicher er ist stolz darauf so einen Enkel zu haben jemand der was erreicht hat und er hat schließlich auch was erreicht er hat die Familie aufgebaut die er immer wollte. Und es macht mich sauer, traurig und neidisch zu gleich weil ich das alles nicht haben konnte. Wäre ich nur wann anders geboren wurde hätte ich vielleicht ein sterbliches Leben führen können stattdessen bin ich gefangen in diesem Körper in dieser Ewigkeit 23 zu sein. Ich hatte über die Jahre immer wieder an eine Familie gedacht doch ich kann keine Kinder bekommen und ich habe eben nie wieder jemanden getroffen an den ich mein Herz verlieren konnte und wer will schon ein Vampir sein.

“Darf ich fragen worum es gehen wird, oder ist das noch ein Betriebsgeheimnis?“, hake weiter nach und versuche so Charmant wie möglich zu sein. Natürlich habe ich alle Zeit der Welt darauf zu warten, doch Ungeduld war schon immer etwas das mich nicht loslässt. Als junges Mädchen wollte ich auch mehr Geld jetzt sofort und schnell und was habe ich nicht alles dafür getan. Aber das ist egal das liegt hinter mir und ich werde niemals dahin zurück müssen. Nicht jetzt wo ich alles habe was ich je wollte, abgesehen von der einen Sache an die ich jede Sekunde die ich hier stehe erneut dran erinnert werde.



RE: my beloved ghost and me - Jeremiah Darrow - 21.09.2024

Ich bin mir sicher, wenn man die Liebe verliert, dann kann das sehr schmerzhaft sein. Ich weiß auch wie sich mein Großvater immer fühlt, wenn er davon spricht, wir schmerzhaft es ist, und wie er sich dabei fühlt. Es ist ein unwohles Gefühl, das ist mir definitiv bewusst. Denn wenn ich ehrlich sein soll, würde ich es auch gerne wissen wie es ist sich zu verlieben. Wie es ist diese Liebe auch ewig zu erhalten. Groß werden, alt zusammen werden, Kinder kriegen, und das alles. Das sind so Dinge, die ich mir vorstelle. Ich wüsste nicht was wäre wenn ich mit einem Vampir zusammen wäre. Dann gäbe es viele Möglichkeiten nicht, und ich denke, das wäre etwas, was mich schon belasten würde. Aber ich wüsste auch nicht, ob ich mich entscheiden würde mich verwandeln zu lassen, vermutlich eher nicht. Aber ich kann mir auch das Leben ohne diese Person nicht vorstellen. Es wäre definitiv schwierig, wenn ich in einer solchen Situation wäre. Aber ja, ich denke schon, dass diese Dinge wichtig sein könnten. Wenn man dann sowas erlebt. Aber es gibt keine Vampire, ich muss mir was das angeht absolut keine Gedanken machen.

Sie ist wirklich sehr charmant, muss ich doch zugeben. "Ich darf leider nichts verraten. Aber es wird wieder im Fantasy Bereich sein.", diesen einen Tipp darf ich ihr ruhig gerne geben und ich bin sicher, dass ihr das vermutlich nicht ausreichen wird. Sie würde sicher gerne mehr wissen, aber ich wurde heute schon so oft gefragt und ich konnte nichts verraten. Niemandem. Ich möchte auch, dass es eine Überraschung bleibt, wenn die Fans das Buch dann in die Hand nehmen.